18 septembre 2025

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Was ist die Beziehung zwischen EPDs und DPPs?

Kurzfassung

  • EPDs = Daten, DPPs = Container: EPDs liefern verifizierte Umweltdaten; DPPs transportieren diese Daten zusammen mit weiteren Produktinformationen.
  • Große Überschneidung: Wenn Sie bereits EPDs erstellen, haben Sie einen großen Teil der Grundlage für die DPP-Konformität gelegt.
  • Zukunftssicher: DPPs werden zu einem zentralen Baustein der EU-Anforderungen; EPD-Workflows bringen Hersteller einen Schritt voraus.

Da die Nachfrage der Kunden nach Umweltdaten wächst, tauchen im Bausektor immer wieder zwei Begriffe auf:  EPD (Environmental Product Declaration) und DPP (Digital Product Passport). Sie sind eng miteinander verknüpft, aber nicht identisch.

Eine Environmental Product Declaration (EPD) ist ein standardisierter, von Dritten verifizierter Bericht über die Umweltauswirkungen eines Produkts über seinen gesamten Lebenszyklus (EN 15804 / ISO 14025). Denken Sie an eine „Nährwerttabelle“ für die Umweltleistung: Sie umfasst u. a. CO₂-Fußabdruck, Energie, Wasser und Abfall.

Ein Digitaler Produktpass (DPP) hingegen ist ein maschinenlesbarer Datensatz, der das Produkt „begleitet“. Er enthält technische Spezifikationen, Konformitätsangaben, Reparatur- und Recyclinghinweise sowie Umweltdaten – einschließlich Informationen aus der EPD. Stellen Sie ihn sich als „Pass“ vor, der Identitäts- und Nachhaltigkeitsdaten für Behörden, Planende und sogar Recycler bereitstellt.

EPD vs. DPP auf einen Blick

  • Zweck: EPDs quantifizieren Umweltauswirkungen; DPPs liefern eine breitere Produktidentität mit Rückverfolgbarkeit.
  • Format: EPDs sind meist PDFs bzw. Datenbankeinträge; DPPs sind digitale Datenträger, verknüpft über QR-Code oder Datenbanken.
  • Verifizierung: EPDs erfordern eine Drittverifizierung; DPPs fungieren als Container, der u. a. verifizierte EPD-Daten enthält.
  • Benurzer: EPDs richten sich an LCA-Expertinnen und -Experten sowie Beschaffungsverantwortliche; DPPs adressieren ein breiteres Publikum – von Regulierungsbehörden bis hin zu Recyclern.

Wenn Sie bereits EPDs erstellen, sind viele Daten und ein Großteil der Infrastruktur für DPPs schon vorhanden. Die EPD liefert den „Umweltkern“, und dieselben Primärdaten decken große Teile der DPP-Anforderungen ab.

👉 Kurz gesagt: EPDs und DPPs ergänzen sich. EPDs liefern die Umwelt-Datenbasis, DPPs den digitalen Container einschließlich zusätzlicher Produktinformationen.

Wie bereite ich mich auf DPPs vor, wenn ich bereits EPDs habe?

📄 Laden Sie sich den vollständigen Bericht herunter: Vergleichen Sie unsere Detailtabelle und Roadmap, um EPD-Workflows mit neuen DPP-Anforderungen in Einklang zu bringen.

Emidat erfasst alle für den DPP relevanten Daten und bleibt bei regulatorischen Entwicklungen vorn, damit Hersteller für kommende EU-Anforderungen gerüstet sind.

Flux de travail EPd et DPP

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