7.11.2023

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3 min de lecture

Verständnis der ISO-Standards für Umweltdeklarationen

Kurzfassung:

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Innerhalb der ISO-Standards wird zwischen drei Arten von Umweltdeklarationen unterschieden: Typ I, Typ II und Typ III.

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  • Typ-I-Umweltzeichen werden unabhängig verifiziert und helfen Verbrauchern, umweltfreundliche Entscheidungen zu treffen.
  • Typ-II-Umweltaussagen sind ungeprüfte Selbsterklärungen eines Herstellers zu den Umwelteigenschaften eines Produkts und beruhen ausschließlich auf seinen eigenen Angaben.
  • Typ-III-EPDs liefern umfassende, standardisierte Berichte, die von Dritten verifiziert werden.

Was ist eine Umweltdeklaration des Typs I?

Umweltzeichen des Typs I sind Umweltlabels für Produkte und Dienstleistungen, die festgelegte ökologische Kriterien gemäß ISO 14024 erfüllen. Sie werden von einer unabhängigen dritten Partei geprüft, was ihre Glaubwürdigkeit und Objektivität sicherstellt. So helfen sie Verbraucher, Produkte mit geringerer Umweltbelastung bewusst auszuwählen.

Eine Typ-I-Deklaration erhöht die Vermarktbarkeit eines Produkts, weil sie dessen ökologische Qualität sichtbar belegt. Beispiele hierfür sind Fairtrade und das EU-Ecolabel.

Was sind Umweltkennzeichnungen des TyWas sind Umweltkennzeichnungen des Typs II?

Umweltkennzeichnungen des Typs II, also selbsterklärte Umweltbehauptungen, sind Angaben von Herstellern zu den Umwelteigenschaften ihrer Produkte. Ein Beispiel wäre die Aussage, ein Produkt bestehe aus 100 % recycelten Materialien.

Da diese Angaben intern erstellt werden und keine externe Verifizierung oder Zertifizierung erfolgt, müssen Verbraucher selbst beurteilen, wie glaubwürdig und korrekt sie sind.

Was sind Umweltkennzeichnungen des Typs III?

Typ-III-Umweltdeklarationen, auch als Umweltproduktdeklarationen (EPDs) bekannt, sind umfassende Berichte, die auf Basis einer Lebenszyklusanalyse (LCA) quantifizierte Umweltdaten eines Produkts darstellen. Der Standard ISO 14040 behandelt das Konzept der Lebenszyklusanalyse und legt die Prinzipien und den Rahmen für deren Durchführung fest.

EPDs, die in ISO 14025 geregelt sind, sind standardisiert und werden von einer dritten Partei verifiziert. So können Produkte mit ähnlichen Funktionen objektiv hinsichtlich ihrer Umweltwirkung verglichen werden. In der heutigen Marktpraxis sind EPDs ein wirkungsvolles Instrument für Hersteller, um Umweltbewusstsein zu zeigen, die Markenreputation zu stärken und sich Wettbewerbsvorteile zu sichern.

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Insgesamt sind die ISO-Standards für Umweltproduktdeklarationen eine starke Strategie für Unternehmen, um Nachhaltigkeit zu demonstrieren und auf sich wandelnde Marktanforderungen zu reagieren. So können Firmen ihre Markenreputation steigern, informierte Kaufentscheidungen fördern und zum Umweltschutz beitragen.

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